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FRÜHSTÜCKSTIPP: BRISTOL

Ich hatte ein Déjà-vu. Es ereignete sich im Wiener Traditionshotel Bristol. Ich stand in einer Suite in welcher ich bereits vor langer Zeit einen Abend verbrachte. Es war der 18. Geburtstag einer Freundin. Zehn Jahre später sitze ich in der Bristol Lounge und bin der festen Überzeugung, dass ich das Hotel noch nie betreten habe. Doch peu à peu kommen die Erinnerungen wieder hoch.

Am Mittwoch habe ich mich mit der neuen und ersten Direktorin seit der Eröffnung des Hotels getroffen und bei einem köstlichen Frühstück über ihre Zukunftspläne des Hotels gesprochen. Ich bin der Einladung gefolgt, weil ich unglaublich neugierig war Simone Dulier und das Haus bei einer persönlichen Führung kennenzulernen.

Beim Plündern des Frühstücksbuffets fragte ich mich, warum ich das Bristol als Frühstücksort nicht am Radar hatte. Vermutlich, weil Hunde bis vor kurzem unerwünscht waren. Doch das hat sich dank Dulies schlagartig geändert. Sie ist nämlich große Tierliebhaberin und will in ihrem Haus Mensch und Tier nicht voneinander trennen. Wenn sie von ihren Lieblingen zu Hause sprach, musste ich an Pippi Langstrumpf denken. Sie hat zwar keinen Affen, dafür aber ein Pferd, einen Hund und drei Katzen, die sie auf Spaziergängen begleiten. Für Dulies war es also selbstverständlich, dass mein haariger Schatten unter uns war. Und vermutlich wird er das noch öfter sein, denn im kommenden Monat startet für die geliebten Vierbeiner ein „pet programm.“

Neu im Oktober wird ebenfalls der „Afternoon Tea“ und der „Chef´s Table“ sein. Was man beim Zweiteren plant und warum sich vor allem auch die Wiener darauf freuen dürfen, werde ich euch bald erzählen. Bis dahin könnt ihr aber schon mal ein ausgiebiges Frühstück im Bristol genießen und Gast in eurer eigenen Stadt sein.

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