MOMpreneure im Gespräch: eine neue Interviewreihe

17. Juni 2018

Wir haben immer wieder Themen angesprochen, die für arbeitstätige Mütter wichtig sind. Dabei haben wir immer wieder auch die Sichtweisen von Müttern kennengelernt, die unternehmerisch tätig sind. Ich selbst gehöre ja auch zu dieser Gattung: Da gibt es einen Sohn, Emilian – und da gibt es die PR-Agentur, den Blog, die Jumpsuit Kollektion, den Firlefanz Markt. Ich habe mehrfach schon gesagt, dass es wahrlich nicht einfach ist, beides – Kind und Arbeit, Arbeit und Kind – unter einen Hut zu bringen. Aber es ist machbar, und darauf kommt es an.

Nun ist uns die Idee gekommen, Euch in einer Serie auch andere Mütter vorzustellen, die erfolgreich unternehmerisch unterwegs sind. Wir nennen sie die MOMpreneure; denn sie verbinden Muttersein mit Unternehmertun.

Dabei reden wir nicht von “Super Moms” oder “Power Moms”. Wir reden von ganz normalen Müttern, die “nebenher” noch eine unternehmerische Vision verfolgen. Wir wollen sie als Persönlichkeiten vorstellen, wollen zeigen, wie sie im Leben stehen, wollen erfahren, wie sie den Spagat zwischen Familie und Beruf schaffen. Und wir sind auch sehr gespannt auf die kleinen Tricks, die sie uns verraten werden.

Ich weiss: Da gibt es Leute, die finden den Begriff “MOMpreneur” gar nicht gut. Denn leisten unternehmerisch tätige Väter nicht auch Großartiges? Und warum reden wir nicht einfach vom “Chef” oder von der “Chefin” – ohne zu fragen, ob es da noch Kinder gibt oder nicht? Warum immer wieder “MOMpreneur”? Es stimmt ja, dass nur wenige Frauen in die Führungsetagen von Unternehmen aufsteigen und noch weniger Frauen erfolgreich größere Unternehmen aufbauen (und Mütter wohl noch weniger). Warum also die Betonung der Frau oder der Mutter, wenn doch beide, Mann oder Frau, die ein Unternehmen führen, “Entrepreneure” und unternehmerisch tätig sind?

Ich sage es ganz einfach: Die “MOMpreneure” sind Entrepreneure wie andere auch. Was sie in der Wirtschaft leisten müssen, leisten andere auch. Doch schaffen sie es, nicht nur die beruflichen Herausforderungen zu meistern, sondern auch für Familie und Kinder da zu sein. Das macht den Unterschied.

Zugegeben: Dieser Herausforderung stellen sich berufstätige, unternehmerisch tätige Väter auch. Doch wer wird leugnen wollen, dass Haushalt und Familie auch heute noch zunächst einmal Sache der Frau sind. Auch, wenn sie als Unternehmerinnen tätig sind – so ist es einfach. Schaut euch doch mal in eurem Freundes- und Bekanntenkreis um!

Kurzum: Wir von mit Handkuss interessieren uns für “MOMpreneure”, weil sie einen Spagat schaffen müssen, der für andere in dieser Form nicht nötig ist. Wir sehen in ihnen Menschen, die in beiden Welten – Familie und Geschäft – ihren Mann, sorry: ihre Frau stehen müssen. Sie sind also interessant als Persönlichkeiten, und als solche wollen wir sie euch vorstellen.

Wir freuen uns auf unsere neue Themenreihe. Wir werden sie euch in lockerer Folge präsentieren. Anfangen werden wir mit Blanka: Mutter von drei Kindern und Gründerin, CEO und Designerin von TRIBBE – HatsByBlanka. Eine spannende Frau, die Drive hat. Kommenden Freitag geht der Vorhang auf!


ENGLISH

Issues regarding working mothers are repeatedly being raised. However, at the same time, we have also heard on many occasions of opinions of working mothers on the topic. I also happen to be part of this world together with Emilian, my son, my PR agency, the blog, a whole Jumpsuit collection and sometimes even some markets. It is definitely not easy to combine both things, but it is definitely viable. Since I feel personally close to this topic, I thought it would be a good idea to start a series on the subject – Being a mom and an entrepreneur is now known for its trendy name, Mompreneur. No “super mothers” or “power moms”, only moms with a business vision. People ow want to see more about them. About them and how they manage to find the right balance between motherhood and running a business. Curious to know their little tricks on life balance.

Not everyone likes the term “Mompreneur”, that I know. We don’t manifest any differences between women and men chefs. They are just chefs, independently of the children they have or don’t have. Why again “Mompreneur”? I mean, it is true that unfortunately fewer women occupy roles of responsibility, but why again is there a need of pointing out the fact whether she is a mother or not.

For me its simple: “Mompreneurs” are simply entrepreneurs like any other women or men out there. They follow the same steps while opening a business with the only added value or running a family at the same time. That’s the only difference.

A real fact is that many fathers also have to go through this types of challenges.  However, as much as we fight against it, the family and the household is still today “a matter for women”. No matter whether they are “Mompreneurs”, business women or working mothers. Just take a look around your social circle – Unfortunately, a fact is a fact!

In a nutshell: We at mit Handkuss find the topic on “Mompreneur” especially interesting. How they do it, how they fight against social prejudices, what does work & life balance mean for them? After all, they are successful entrepreneurs with interesting stories to tell. Why wouldn’t we create such a series? In fact, we have already found our first Entrepreneur: Blanka, a mother of three, founder, CEO and designer of TRIBBE – HatsByBlanka.

Get ready to put your hands together for her…next Friday, on the blog!

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3 Comments

  • Reply MOMpreneur: TRIBBE – HatsByBlanka – mit Handkuss 22. Juni 2018 at 8:01

    […] young Mompreneur who found inspiration in the beautiful 50s and 60s muses has managed to create a unique brand with […]

  • Reply Mompreneur: Lisa Kandlhofer Galerie – mit Handkuss 30. Juli 2018 at 12:20

    […] point of view. This whole new “Mompreneur-ship” tickles my curiosity to learn more about other Mompreneurs out there and her experiences on how they find their balance between the full-time job and their […]

  • Reply Monday thought: Ohne Mut ist nichts – mit Handkuss 6. Mai 2019 at 12:14

    […] es seit nun schon über zwei Jahren, und das Tag für Tag. Aber damit verbunden ist eben auch das Erlebnis, die Freude am Erreichen gesetzter Ziele, der Kontakt zu Kunden und MitarbeiterInnen. Unternehmer sein heißt: Immer wieder […]

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